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TIERSCHUTZVEREIN TEGERNSEER TAL E.V.
Tierheim Rottach-Egern
Tierheim
Was das Tierheim aktuell bewegt.
Hier finden Sie aktuelle Themen die das Tierheim Rottach-Egern betreffen, außerdem möchten wir auf Meldungen, Informationen und Initiativen des Deutschen Tierschutzbundes aufmerksam machen.
Aktuelles
"Schenke Freude für Tiere in Not"
Vielen Dank an Fressnapf Miesbach, durch die Weihnachtsbaum-Aktion haben sich so viele Wünsche unserer Tierheim Bewohner erfüllt.
Mit verschiedenen Gefühlen und Emotionen schauen wir auf das arbeits- und ereignisreiches Jahr 2023 zurück. Stark gestiegene Preise belasten die Tierheime, die neue Gebührenordnung für Tierärzte führt u.a. zu einem starken Anstieg der Wartelisten, weil vor allem alte und kranke Tiere Kosten verursachen, die manche Halter nicht mehr aufbringen können.
Hinzu kommt die immer größer werdende Zahl verhaltensauffälliger Hunde, für die das Tierheim oft die einzige Alternative ist.
Herzlichen Dank an alle, die für uns eine Spende bei Fressnapf gekauft und abgegeben haben – unsere Vierbeiner und natürlich wir haben sich mehr als gefreut.
Auch ein ganz herzliches DANKE an das Team von Fressnapf Miesbach, die hier an uns gedacht haben!
Mit verschiedenen Gefühlen und Emotionen schauen wir auf das arbeits- und ereignisreiches Jahr 2023 zurück. Stark gestiegene Preise belasten die Tierheime, die neue Gebührenordnung für Tierärzte führt u.a. zu einem starken Anstieg der Wartelisten, weil vor allem alte und kranke Tiere Kosten verursachen, die manche Halter nicht mehr aufbringen können.
Hinzu kommt die immer größer werdende Zahl verhaltensauffälliger Hunde, für die das Tierheim oft die einzige Alternative ist.
Herzlichen Dank an alle, die für uns eine Spende bei Fressnapf gekauft und abgegeben haben – unsere Vierbeiner und natürlich wir haben sich mehr als gefreut.
Auch ein ganz herzliches DANKE an das Team von Fressnapf Miesbach, die hier an uns gedacht haben!
Silvesterfeuerwerk
Böllerverbot statt verängstigte Tiere
Zum Jahreswechsel appelliert der Deutsche Tierschutzbund an alle Feiernden, auf das Zünden von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Als Mitglied eines von der Deutschen Umwelthilfe (DHU) initiierten Aktionsbündnisses unterstützt der Deutsche Tierschutzbund zusammen mit seinem Haustierregister FINDEFIX zudem die Forderung nach einem bundesweiten Böllerverbot an Silvester. Tierhaltern gibt der Verband Tipps, wie Haustiere gut über den Jahreswechsel kommen. Die oftmals schon Tage vor dem 31. Dezember gezündeten Raketen und Knaller lösen bei vielen Tieren Stress und Angst aus.
Zum Jahreswechsel appelliert der Deutsche Tierschutzbund an alle Feiernden, auf das Zünden von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Als Mitglied eines von der Deutschen Umwelthilfe (DHU) initiierten Aktionsbündnisses unterstützt der Deutsche Tierschutzbund zusammen mit seinem Haustierregister FINDEFIX zudem die Forderung nach einem bundesweiten Böllerverbot an Silvester. Tierhaltern gibt der Verband Tipps, wie Haustiere gut über den Jahreswechsel kommen. Die oftmals schon Tage vor dem 31. Dezember gezündeten Raketen und Knaller lösen bei vielen Tieren Stress und Angst aus.
Tiere unter dem Weihnachtsbaum?
KEINE GUTE IDEE!
Im Interview erklärt Johanna Ecker-Schotte, Vorstand Tierschutzverein Tegernseer Tal e.V. und Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes, warum Hund, Katze und Co. nicht unter dem Weihnachtsbaum landen sollten.
Im Interview erklärt Johanna Ecker-Schotte, Vorstand Tierschutzverein Tegernseer Tal e.V. und Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes, warum Hund, Katze und Co. nicht unter dem Weihnachtsbaum landen sollten.
Wunschbaum-Aktion
Dieser Wunschbaum für die Tiere des Tierheims steht im Café Max I. Joseph.
Wir möchten uns herzlichst bei dem Team des Café Max I. Joseph bedanken und an alle Spender!
Foto: Julia Jäckel
Wir möchten uns herzlichst bei dem Team des Café Max I. Joseph bedanken und an alle Spender!
Foto: Julia Jäckel
Gesetzgebung Hunde und Katzen
EU regelt erstmals Gesetzgebung zu Hunden und Katzen.
Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt den ersten Gesetzesentwurf für den Schutz von Hunden und Katzen auf EU-Ebene. Die EU-Kommission schlägt darin u.a. Maßnahmen vor, um die Rückverfolgbarkeit von Hunden und Katzen zu gewährleisten und den Onlinehandel mit diesen Tieren zu regulieren. Zudem legt sie länderübergreifende Mindeststandards für Züchter, Tierheime und Tierhandlungen fest. Der Deutsche Tierschutzbund wertet den Entwurf als Lichtblick im Kampf gegen den illegalen Heimtierhandel und als wichtige Entlastung für die Tierheime.
Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt den ersten Gesetzesentwurf für den Schutz von Hunden und Katzen auf EU-Ebene. Die EU-Kommission schlägt darin u.a. Maßnahmen vor, um die Rückverfolgbarkeit von Hunden und Katzen zu gewährleisten und den Onlinehandel mit diesen Tieren zu regulieren. Zudem legt sie länderübergreifende Mindeststandards für Züchter, Tierheime und Tierhandlungen fest. Der Deutsche Tierschutzbund wertet den Entwurf als Lichtblick im Kampf gegen den illegalen Heimtierhandel und als wichtige Entlastung für die Tierheime.
Versuchstierzahlen
Veröffentlichte Versuchstierzahlen zeigen:
4.207.231 Tiere leiden und sterben in deutschen Laboren
Die Zahl der in deutschen Laboren verwendeten Versuchstiere ist weiter erschreckend hoch: Im Jahr 2022 wurden 2.437.794 Tiere zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet, weitere 1.769.437 als „Überschusstiere“ getötet, kritisiert der Deutsche Tierschutzbund. Die neuesten Versuchstierzahlen hat das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) heute veröffentlicht. Der Deutsche Tierschutzbund richtet sich an die Bundesregierung und mahnt nicht nur die im Koalitionsvertrag versprochene Reduktionsstrategie zu Tierversuchen an, sondern fordert zudem, auch einen vollständigen Umstieg auf tierversuchsfreie Methoden vorzubereiten.
„Für einen Wandel hin zu tierversuchsfreien und humanrelevanten Methoden fehlt es noch immer an einer politischen Gesamtstrategie und einer Umwidmung von Fördergeldern. Die Bundesregierung plant aber keinen Ausstieg aus Tierversuchen, sondern bloß eine Verringerung der Versuchstierzahlen. Mit dieser Einstellung lässt sie nicht nur Millionen von Versuchstieren im Stich, sie verfehlt die Vorgaben der Europäischen Union und verpasst den Anschluss in Bezug auf tierleidfreien Fortschritt. Denn nur, wenn sich am ganzen System etwas ändert, kann es gelingen, die Versuchstierzahlen massiv und nachhaltig zu reduzieren und Tierleid zu verhindern. Die Bundesregierung muss die verbliebenen zwei Jahre der Legislaturperiode jetzt dafür nutzen“, kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Zunahme bei „verbrauchten“ Hunden und Primaten
Im Jahr 2022 wurden im Namen der Wissenschaft insgesamt 4.207.231 Tiere „verbraucht“. 2.437.794 davon wurden zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet, d.h. sie kamen in Versuchen zum Einsatz (1.725.855 Tiere) oder wurden getötet, um Organe zu entnehmen und zu untersuchen (711.939 Tiere). Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der verwendeten Tiere leicht um 2,6 Prozent. Am häufigsten verwendete man Mäuse (1.865.514) sowie Fische (248.480) und Ratten (157.011). Aber auch 67.466 Kaninchen, 2.877 Hunde, 2.267 Primaten und 538 Katzen mussten in Versuchen leiden und sterben. Es wurden 352 Primaten mehr „verbraucht“ als noch im Vorjahr, bei Hunden stieg die Zahl um 219 an. Neben den für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tieren wurden 1.769.437 „Überschusstiere“ zwar für die Wissenschaft gezüchtet, letztlich aber als überschüssig getötet – oftmals aus rein ökonomischen Gründen.
Mehr als die Hälfte der Tiere leidet für Grundlagenforschung
Über die Hälfte der Tiere (56 Prozent) musste für die reine Grundlagenforschung herhalten, ohne konkreten oder absehbaren Nutzen der Versuchsergebnisse. 16 Prozent der Versuchstiere wurden bei der Herstellung oder Qualitätskontrolle von medizinischen Produkten oder für toxikologische Sicherheitsprüfungen verwendet, wie sie etwa für Chemikalien oder Schädlingsbekämpfungsmittel vorgeschrieben sind. 14 Prozent kamen für in der angewandten Forschung, etwa bei der Erforschung von Erkrankungen bei Mensch und Tier zum Einsatz. Insgesamt 62.377 Tiere erlitten in den Versuchen den höchsten Grad an Schmerzen, Leiden oder Schäden. Ein Beispiel dafür ist ein Tod durch Ersticken nach der Injektion von Giftstoffen.
Hinweis an die Redaktionen: Der Deutsche Tierschutzbund informiert im Rahmen seiner aktuellen Kampagne „Jetzt mehr Tierschutz!“ darüber, welche Ankündigungen aus dem Koalitionsvertrag die Ampel-Regierung bereits angegangen hat und wo es bisher nur leere Versprechungen gibt – u.a. beim Thema Tierversuche: www.jetzt-mehr-tierschutz.de/tierversuche
4.207.231 Tiere leiden und sterben in deutschen Laboren
Die Zahl der in deutschen Laboren verwendeten Versuchstiere ist weiter erschreckend hoch: Im Jahr 2022 wurden 2.437.794 Tiere zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet, weitere 1.769.437 als „Überschusstiere“ getötet, kritisiert der Deutsche Tierschutzbund. Die neuesten Versuchstierzahlen hat das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) heute veröffentlicht. Der Deutsche Tierschutzbund richtet sich an die Bundesregierung und mahnt nicht nur die im Koalitionsvertrag versprochene Reduktionsstrategie zu Tierversuchen an, sondern fordert zudem, auch einen vollständigen Umstieg auf tierversuchsfreie Methoden vorzubereiten.
„Für einen Wandel hin zu tierversuchsfreien und humanrelevanten Methoden fehlt es noch immer an einer politischen Gesamtstrategie und einer Umwidmung von Fördergeldern. Die Bundesregierung plant aber keinen Ausstieg aus Tierversuchen, sondern bloß eine Verringerung der Versuchstierzahlen. Mit dieser Einstellung lässt sie nicht nur Millionen von Versuchstieren im Stich, sie verfehlt die Vorgaben der Europäischen Union und verpasst den Anschluss in Bezug auf tierleidfreien Fortschritt. Denn nur, wenn sich am ganzen System etwas ändert, kann es gelingen, die Versuchstierzahlen massiv und nachhaltig zu reduzieren und Tierleid zu verhindern. Die Bundesregierung muss die verbliebenen zwei Jahre der Legislaturperiode jetzt dafür nutzen“, kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Zunahme bei „verbrauchten“ Hunden und Primaten
Im Jahr 2022 wurden im Namen der Wissenschaft insgesamt 4.207.231 Tiere „verbraucht“. 2.437.794 davon wurden zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet, d.h. sie kamen in Versuchen zum Einsatz (1.725.855 Tiere) oder wurden getötet, um Organe zu entnehmen und zu untersuchen (711.939 Tiere). Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der verwendeten Tiere leicht um 2,6 Prozent. Am häufigsten verwendete man Mäuse (1.865.514) sowie Fische (248.480) und Ratten (157.011). Aber auch 67.466 Kaninchen, 2.877 Hunde, 2.267 Primaten und 538 Katzen mussten in Versuchen leiden und sterben. Es wurden 352 Primaten mehr „verbraucht“ als noch im Vorjahr, bei Hunden stieg die Zahl um 219 an. Neben den für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tieren wurden 1.769.437 „Überschusstiere“ zwar für die Wissenschaft gezüchtet, letztlich aber als überschüssig getötet – oftmals aus rein ökonomischen Gründen.
Mehr als die Hälfte der Tiere leidet für Grundlagenforschung
Über die Hälfte der Tiere (56 Prozent) musste für die reine Grundlagenforschung herhalten, ohne konkreten oder absehbaren Nutzen der Versuchsergebnisse. 16 Prozent der Versuchstiere wurden bei der Herstellung oder Qualitätskontrolle von medizinischen Produkten oder für toxikologische Sicherheitsprüfungen verwendet, wie sie etwa für Chemikalien oder Schädlingsbekämpfungsmittel vorgeschrieben sind. 14 Prozent kamen für in der angewandten Forschung, etwa bei der Erforschung von Erkrankungen bei Mensch und Tier zum Einsatz. Insgesamt 62.377 Tiere erlitten in den Versuchen den höchsten Grad an Schmerzen, Leiden oder Schäden. Ein Beispiel dafür ist ein Tod durch Ersticken nach der Injektion von Giftstoffen.
Hinweis an die Redaktionen: Der Deutsche Tierschutzbund informiert im Rahmen seiner aktuellen Kampagne „Jetzt mehr Tierschutz!“ darüber, welche Ankündigungen aus dem Koalitionsvertrag die Ampel-Regierung bereits angegangen hat und wo es bisher nur leere Versprechungen gibt – u.a. beim Thema Tierversuche: www.jetzt-mehr-tierschutz.de/tierversuche
Kein Verbot für Pelzfarmen
EU-Kommission ignoriert Willen der Bürger.
Anstatt ein Verbot der Pelztierzucht und der Vermarktung von Pelz in der EU konsequent anzugehen, hat die EU-Kommission gestern entschieden, zunächst weitere Untersuchungen über Pelzfarmen durchführen zu lassen – und damit eine Entscheidung über ein mögliches Ende der Farmen bis mindestens 2026 aufgeschoben. Der Deutsche Tierschutzbund zeigt sich fassungslos: Die Kommission ignoriere damit nicht nur alle lange bekannten Argumente gegen die Pelzindustrie, sondern auch den klaren Wunsch von mindestens 1,5 Millionen Bürgern, die sich im März mit der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) Fur Free Europe (Pelzfreies Europa) für ein Ende der grausamen Praxis von Pelztierzucht und –handel ausgesprochen hatten.
„Was es hier noch weiter zu prüfen und zu untersuchen gibt, leuchtet nicht ein - im Gegenteil: Während Zeit und Ressourcen verschwendet werden, um erneut zu belegen, was längst klar ist, müssen Millionen Füchse, Nerze, Marderhunde und andere Tiere weiter grausam leiden und sterben“, kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Gleichzeitig setzt die Kommission mit diesem Aufschub unser aller Gesundheit aufs Spiel: Die traurigen Bilder von Pelzfarmen während der SARS CoV-2 Pandemie wirken noch immer nach, und aktuell verbreitet sich das aviäre Influenzavirus rasant auf Fuchs, Nerz- und Marderhundfarmen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Kommission nicht den einzig richtigen und konsequenten Schritt gegangen ist und der tierquälerischen Pelzindustrie in der EU ein Ende bereitet hat – ein Armutszeugnis!“
Leid der Tiere ausreichend dokumentiert
Derzeit gibt es in der EU noch etwa 1.000 aktive Pelzfarmen mit circa 7,7 Millionen Tieren. Obwohl die Industrie behauptet, mit hohen Tierschutz-Standards zu arbeiten, werden die schlimmen Bedingungen dort immer wieder belegt. Aktuelle Aufnahmen aus Farmen in Litauen, Finnland, Polen, Spanien, Dänemark und Lettland zeigen das Leid der Tiere in engen und kargen Käfigen, in denen verletzte und tote Tiere an der Tagesordnung sind. Erst Anfang des Jahres hatten die EU-Bürger deutlich gemacht, dass sie diese Tierqual nicht länger dulden wollen: Eine EU-Bürgerinitiative, die der Deutsche Tierschutzbund unterstützt hatte, war im März aufgrund einer Rekordzahl an Unterschriften vorzeitig beendet und eingereicht worden. In insgesamt 17 EU-Ländern - mehr als der Hälfte der Mitgliedsstaaten – sind Pelzfarmen bereits komplett oder teilweise verboten.
Pelzfarmen als Pandemie-Risikoherde
Auch führende Virologen und andere Wissenschaftler fordern längst, dass die Pelztierhaltung, insbesondere von Nerzen, beendet werden sollte - im Interesse der Pandemievorsorge. Sie warnen ausdrücklich, dass Pelzfarmen die Wahrscheinlichkeit von Pandemien deutlich erhöhen. Die Kommission verwies in ihrem Beschluss auf die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA): Bis März 2025 soll diese ein Gutachten vorlegen, das die Haltungssysteme und einhergehende Tierschutzprobleme bewertet. Unter Berücksichtigung der EFSA-Meinung will die Kommission dann eine Entscheidung treffen, ob sie ein Verbot der Pelztierzucht und Vermarktung von Pelz in der EU nach einem Übergangszeitraum für angemessen halte – oder Maßnahmen ergriffen werden können, um das Wohlergehen von Pelztieren zu gewährleisten. Die Verkündung der Entscheidung ist für März 2026 vorgesehen. Da dann bereits eine neue Kommission im Amt ist, ist fraglich, ob diese Zeitplanung überhaupt Beachtung finden wird.
Anstatt ein Verbot der Pelztierzucht und der Vermarktung von Pelz in der EU konsequent anzugehen, hat die EU-Kommission gestern entschieden, zunächst weitere Untersuchungen über Pelzfarmen durchführen zu lassen – und damit eine Entscheidung über ein mögliches Ende der Farmen bis mindestens 2026 aufgeschoben. Der Deutsche Tierschutzbund zeigt sich fassungslos: Die Kommission ignoriere damit nicht nur alle lange bekannten Argumente gegen die Pelzindustrie, sondern auch den klaren Wunsch von mindestens 1,5 Millionen Bürgern, die sich im März mit der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) Fur Free Europe (Pelzfreies Europa) für ein Ende der grausamen Praxis von Pelztierzucht und –handel ausgesprochen hatten.
„Was es hier noch weiter zu prüfen und zu untersuchen gibt, leuchtet nicht ein - im Gegenteil: Während Zeit und Ressourcen verschwendet werden, um erneut zu belegen, was längst klar ist, müssen Millionen Füchse, Nerze, Marderhunde und andere Tiere weiter grausam leiden und sterben“, kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Gleichzeitig setzt die Kommission mit diesem Aufschub unser aller Gesundheit aufs Spiel: Die traurigen Bilder von Pelzfarmen während der SARS CoV-2 Pandemie wirken noch immer nach, und aktuell verbreitet sich das aviäre Influenzavirus rasant auf Fuchs, Nerz- und Marderhundfarmen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Kommission nicht den einzig richtigen und konsequenten Schritt gegangen ist und der tierquälerischen Pelzindustrie in der EU ein Ende bereitet hat – ein Armutszeugnis!“
Leid der Tiere ausreichend dokumentiert
Derzeit gibt es in der EU noch etwa 1.000 aktive Pelzfarmen mit circa 7,7 Millionen Tieren. Obwohl die Industrie behauptet, mit hohen Tierschutz-Standards zu arbeiten, werden die schlimmen Bedingungen dort immer wieder belegt. Aktuelle Aufnahmen aus Farmen in Litauen, Finnland, Polen, Spanien, Dänemark und Lettland zeigen das Leid der Tiere in engen und kargen Käfigen, in denen verletzte und tote Tiere an der Tagesordnung sind. Erst Anfang des Jahres hatten die EU-Bürger deutlich gemacht, dass sie diese Tierqual nicht länger dulden wollen: Eine EU-Bürgerinitiative, die der Deutsche Tierschutzbund unterstützt hatte, war im März aufgrund einer Rekordzahl an Unterschriften vorzeitig beendet und eingereicht worden. In insgesamt 17 EU-Ländern - mehr als der Hälfte der Mitgliedsstaaten – sind Pelzfarmen bereits komplett oder teilweise verboten.
Pelzfarmen als Pandemie-Risikoherde
Auch führende Virologen und andere Wissenschaftler fordern längst, dass die Pelztierhaltung, insbesondere von Nerzen, beendet werden sollte - im Interesse der Pandemievorsorge. Sie warnen ausdrücklich, dass Pelzfarmen die Wahrscheinlichkeit von Pandemien deutlich erhöhen. Die Kommission verwies in ihrem Beschluss auf die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA): Bis März 2025 soll diese ein Gutachten vorlegen, das die Haltungssysteme und einhergehende Tierschutzprobleme bewertet. Unter Berücksichtigung der EFSA-Meinung will die Kommission dann eine Entscheidung treffen, ob sie ein Verbot der Pelztierzucht und Vermarktung von Pelz in der EU nach einem Übergangszeitraum für angemessen halte – oder Maßnahmen ergriffen werden können, um das Wohlergehen von Pelztieren zu gewährleisten. Die Verkündung der Entscheidung ist für März 2026 vorgesehen. Da dann bereits eine neue Kommission im Amt ist, ist fraglich, ob diese Zeitplanung überhaupt Beachtung finden wird.
mysteriösem Autobahn-Fund
Tierheim Rottach-Egern sucht Zuhause für tapferes Katzen-Trio
Hauptversammlung Tierschutzverein
Die neu gewählte Führungsriege des Tierschutzvereins: (v.l.) Angelika Drexler, Johanna Ecker-Schotte, Claudia Janßen und Christiane Pfund
Novellierung des Tierschutzgesetzes
Regierung verspielt historische
Chance auf mehr Tierschutz
Chance auf mehr Tierschutz
Danke an Fressnapf!
Wir hatten die Möglichkeit unsere Arbeit als Tierheim und Tierschutzverein, im Rahmen des 15-jährigen Jubiläums von Fressnapf Miesbach, am 13. und 14.10.2023 vorzustellen.
Weltkatzentag 08.08.2023
Katzenjammer in Bayerns Tierheim
Bilder von dieser Woche: Kitten-Fund. Die Aussage der Überbringer „in der Nähe einer Autobahn“. Mehr Informationen konnten wir nicht in Erfahrung bringen …
Zwei der Katzenwelpen haben es leider nicht geschafft, die anderen drei wurden untersucht, werden nun aufgepäppelten und wir hoffen aktuell auf eine positive Entwicklung!
Bilder von dieser Woche: Kitten-Fund. Die Aussage der Überbringer „in der Nähe einer Autobahn“. Mehr Informationen konnten wir nicht in Erfahrung bringen …
Zwei der Katzenwelpen haben es leider nicht geschafft, die anderen drei wurden untersucht, werden nun aufgepäppelten und wir hoffen aktuell auf eine positive Entwicklung!
Mehr Abstand bitte!
Ein gelbes Tuch am Hund oder an der Leine bedeutet:
MEHR ABSTAND BITTE
oder gebt uns Zeit auszuweichen.
Unsere Hunde brauchen aus verschiedenen Gründen mehr Abstand zu anderen Hunden oder Menschen. Ab sofort tragen sie daher als Signal dafür ein gelbes Tuch um den Hals oder an der Leine.
Bitte geben Sie unseren Hunden etwas mehr Zeit zum Ausweichen zu können oder fragen Sie uns unbedingt vorher, ob ein Kontakt erwünscht bzw. möglich ist.
Das gelbe Tuch soll keinesfalls Gefahr anzeigen, es dient lediglich dazu, das Leben und das Training von Hunden mit unterschiedlichsten Problemen stressfreier zu machen.
MEHR ABSTAND BITTE
oder gebt uns Zeit auszuweichen.
Unsere Hunde brauchen aus verschiedenen Gründen mehr Abstand zu anderen Hunden oder Menschen. Ab sofort tragen sie daher als Signal dafür ein gelbes Tuch um den Hals oder an der Leine.
Bitte geben Sie unseren Hunden etwas mehr Zeit zum Ausweichen zu können oder fragen Sie uns unbedingt vorher, ob ein Kontakt erwünscht bzw. möglich ist.
Das gelbe Tuch soll keinesfalls Gefahr anzeigen, es dient lediglich dazu, das Leben und das Training von Hunden mit unterschiedlichsten Problemen stressfreier zu machen.
Hannes Hinterseer:
Hunderettung in der Ukraine
Er hat seine Karriere als Trailläufer zurückgestellt, um Hunde aus der Ukraine zu retten. Eigentlich wollte Hannes Hinterseer dafür an die polnisch-ukrainische Grenze fahren. Herausgekommen ist der Schlierseer in Butscha. Der Einsatz für Mensch und Tier im Grauen der Stadt veränderte seinen Blick auf die Welt.
Achtung Umleitung (aufgehoben 09/2023)
Der Straßenabschnitt zwischen Weißachaustraße und dem Zufahrtsweg zum Tierheim ist aktuell gesperrt.
Bitte biegen Sie links (anstelle rechts) in die Weißachaustraße ab und folgen Sie der Umleitung.
Diese führt Sie über den Kapellenweg in die Trinisstraße und anschließend in den Roßwandweg.
Von dort an können Sie wie gewöhnt in Richtung Tierheim abbiegen.
Die Bauarbeiten sollen noch bis August 2023 anhalten.
Bitte biegen Sie links (anstelle rechts) in die Weißachaustraße ab und folgen Sie der Umleitung.
Diese führt Sie über den Kapellenweg in die Trinisstraße und anschließend in den Roßwandweg.
Von dort an können Sie wie gewöhnt in Richtung Tierheim abbiegen.
Die Bauarbeiten sollen noch bis August 2023 anhalten.
Artgemäße Haltung von Zwergkaninchen
Deutscher Tierschutzbund gibt Tipps zur artgemäßen Haltung von Zwergkaninchen
Zwergkaninchen sind anspruchsvolle Tiere, die viel Platz und andere Artgenossen brauchen. Leider werden viele aus Unwissenheit falsch gehalten und verbringen ein einsames Leben in viel zu kleinen Käfigen.
Der Deutsche Tierschutzbund gibt Tipps, was bei der Haltung zu beachten ist.
„Wer Kaninchen halten möchte, sollte sich über die Bedürfnisse der Tiere im Klaren sein.“
Zwergkaninchen haben einen starken Bewegungsdrang und brauchen viel Platz. Müssen sie in einem handelsüblichen kleinen Käfig leben, verkümmert ihre Muskulatur – selbst wenn sie gelegentlich Auslauf bekommen.
„Die sozialen Tiere sollten außerdem niemals alleine leben müssen“, erklärt Dr. Henriette Mackensen, Leiterin des Heimtierreferats beim Deutschen Tierschutzbund. Der Mensch ist kein Ersatz für einen Artgenossen – im Gegenteil, weiß die Expertin: „Hochgehoben und gekuschelt zu werden, bedeutet für die meisten Kaninchen Stress. Als Haustiere eignen sie sich deshalb eher für ältere Kinder bzw. Menschen, die Freude am Beobachten der Tiere und am Einrichten des Geheges haben.“
Nach den neuen tierischen Mitbewohnern sucht man dann am besten in einem Tierheim. Dort landen immer wieder Kaninchen, die wegen Zeitmangel, aus Kostengründen oder Desinteresse abgegeben werden. Wer kauft statt adoptiert, sollte Qualzuchten wie Widderkaninchen oder Angorakaninchen meiden.
Zwergkaninchen brauchen soziale Kontakte Kaninchen sind keine Einzelgänger, sondern fühlen sich nur in Gesellschaft wohl. In der Natur leben sie revierbezogen in großen Kolonien in selbst egrabenen Erdhöhlen. Die Tiere besitzen ein ausgeprägtes Sozialverhalten: Sie putzen sich gegenseitig, kuscheln miteinander und spielen. Deshalb empfiehlt es sich, Kaninchen mindestens zu zweit zu halten. Ideal sind Kleingruppen von drei bis fünf Tieren aus kastrierten Böcken und Weibchen. Obwohl es oftmals praktiziert wird, rät der Deutsche Tierschutzbund von einer gemeinsamen Haltung von Kaninchen mit Meerschweinchen ab, da sich die Tierarten in ihrem Sozialverhalten stark unterscheiden.
Keine Haltung in zu kleinen Käfigen: Zwei Kaninchen brauchen eine Grundfläche von mindestens sechs Quadratmetern. Kommen weitere Tiere hinzu, sollte die Fläche pro Tier um mindestens 20 Prozent erhöht werden. Damit die Kaninchen drei Hoppelsprünge am Stück machen können, sollte eine Seitenlänge mindestens 2,40 Meter lang sein und die Höhe zum Männchen machen ausreichen.
Eine ganzjährige Außenhaltung ist empfehlenswert. Dabei sollte das Gehege die gleichen Mindestmaße erfüllen, ein- und ausbruchsicher sein sowie Schutz vor Kälte und Hitze bieten.
Die Kaninchen-Unterkunft muss grundsätzlich abwechslungsreich gestaltet sein: Möglichkeiten zum Verstecken, Schlafen, Klettern, Nagen und Ausschau halten können mit Häuschen, Korkröhren, Baumstämmen, Erdhügeln, Rindenstücken oder Wurzeln geschaffen werden.
Als Futter sollten Grünfutter und Heu ständig zur Verfügung stehen. Ergänzt werden sollte dies durch abwechslungsreiches Gemüse und wenig Obst. Wasser kann in erhöht stehenden Steingutnäpfen angeboten werden.
Neben diesen Grundvoraussetzungen sollte man als Kaninchenhalter die Kosten bedenken, die mit regelmäßigen Tierarztbesuchen, neuem Zubehör und Futterkäufen einhergehen: Für die Haltung von nur zwei Zwergkaninchen fallen über einen Zeitraum von zehn Jahren mindestens 10.000 bis 19.000 Euro an.
Weitere Informationen zu einer artgerechten Zwergkaninchenhaltung finden Interessierte auf www.tierschutzbund.de/zwergkaninchen.
Zwergkaninchen sind anspruchsvolle Tiere, die viel Platz und andere Artgenossen brauchen. Leider werden viele aus Unwissenheit falsch gehalten und verbringen ein einsames Leben in viel zu kleinen Käfigen.
Der Deutsche Tierschutzbund gibt Tipps, was bei der Haltung zu beachten ist.
„Wer Kaninchen halten möchte, sollte sich über die Bedürfnisse der Tiere im Klaren sein.“
Zwergkaninchen haben einen starken Bewegungsdrang und brauchen viel Platz. Müssen sie in einem handelsüblichen kleinen Käfig leben, verkümmert ihre Muskulatur – selbst wenn sie gelegentlich Auslauf bekommen.
„Die sozialen Tiere sollten außerdem niemals alleine leben müssen“, erklärt Dr. Henriette Mackensen, Leiterin des Heimtierreferats beim Deutschen Tierschutzbund. Der Mensch ist kein Ersatz für einen Artgenossen – im Gegenteil, weiß die Expertin: „Hochgehoben und gekuschelt zu werden, bedeutet für die meisten Kaninchen Stress. Als Haustiere eignen sie sich deshalb eher für ältere Kinder bzw. Menschen, die Freude am Beobachten der Tiere und am Einrichten des Geheges haben.“
Nach den neuen tierischen Mitbewohnern sucht man dann am besten in einem Tierheim. Dort landen immer wieder Kaninchen, die wegen Zeitmangel, aus Kostengründen oder Desinteresse abgegeben werden. Wer kauft statt adoptiert, sollte Qualzuchten wie Widderkaninchen oder Angorakaninchen meiden.
Zwergkaninchen brauchen soziale Kontakte Kaninchen sind keine Einzelgänger, sondern fühlen sich nur in Gesellschaft wohl. In der Natur leben sie revierbezogen in großen Kolonien in selbst egrabenen Erdhöhlen. Die Tiere besitzen ein ausgeprägtes Sozialverhalten: Sie putzen sich gegenseitig, kuscheln miteinander und spielen. Deshalb empfiehlt es sich, Kaninchen mindestens zu zweit zu halten. Ideal sind Kleingruppen von drei bis fünf Tieren aus kastrierten Böcken und Weibchen. Obwohl es oftmals praktiziert wird, rät der Deutsche Tierschutzbund von einer gemeinsamen Haltung von Kaninchen mit Meerschweinchen ab, da sich die Tierarten in ihrem Sozialverhalten stark unterscheiden.
Keine Haltung in zu kleinen Käfigen: Zwei Kaninchen brauchen eine Grundfläche von mindestens sechs Quadratmetern. Kommen weitere Tiere hinzu, sollte die Fläche pro Tier um mindestens 20 Prozent erhöht werden. Damit die Kaninchen drei Hoppelsprünge am Stück machen können, sollte eine Seitenlänge mindestens 2,40 Meter lang sein und die Höhe zum Männchen machen ausreichen.
Eine ganzjährige Außenhaltung ist empfehlenswert. Dabei sollte das Gehege die gleichen Mindestmaße erfüllen, ein- und ausbruchsicher sein sowie Schutz vor Kälte und Hitze bieten.
Die Kaninchen-Unterkunft muss grundsätzlich abwechslungsreich gestaltet sein: Möglichkeiten zum Verstecken, Schlafen, Klettern, Nagen und Ausschau halten können mit Häuschen, Korkröhren, Baumstämmen, Erdhügeln, Rindenstücken oder Wurzeln geschaffen werden.
Als Futter sollten Grünfutter und Heu ständig zur Verfügung stehen. Ergänzt werden sollte dies durch abwechslungsreiches Gemüse und wenig Obst. Wasser kann in erhöht stehenden Steingutnäpfen angeboten werden.
Neben diesen Grundvoraussetzungen sollte man als Kaninchenhalter die Kosten bedenken, die mit regelmäßigen Tierarztbesuchen, neuem Zubehör und Futterkäufen einhergehen: Für die Haltung von nur zwei Zwergkaninchen fallen über einen Zeitraum von zehn Jahren mindestens 10.000 bis 19.000 Euro an.
Weitere Informationen zu einer artgerechten Zwergkaninchenhaltung finden Interessierte auf www.tierschutzbund.de/zwergkaninchen.
Helfer gesucht - Krötenwanderung
Monitoring
der Frösche bei Kreuth.
Wir suchen auch im Jahr 2023 wieder Unterstützung.
Kreuth - Wer Frösche mag und sich auch bei schlechtem Wetter hinaus traut, der kann in den Wochen von Anfang März bis Ende April etwas für den Artenschutz sehr Sinnvolles tun:
Thomas Doreth vom Tierheim Rottach sucht Helfer für das Amphibien-Monitoring an der B 307 bei Kreuth.
Seit acht Jahren betreut Doreth dort den Amphibienzaun. Mehr als 50 000 Tiere wurden in dieser Zeit über die Straße getragen, teilt er mit. Laut Unterer Naturschutzbehörde sei der Kreuther Froschzug einer der größten im Landkreis. Damit die Tiere künftig selbst über die Straße, beziehungsweise unter ihr hindurchkommen, könnte das Straßenbauamt eine feste Amphibienleitanlage installieren. Dafür braucht es aber gesicherte Daten, und die sollen nun gesammelt werden. Ab etwa Anfang März bis etwa Ende April werden zu beiden Seiten der Bundestraße Zäune aufgestellt, an denen die Frösche entlangwandern und in Eimer fallen. Die Tiere werden anschließend gezählt, über die Straße getragen und dort wieder freigelassen. Wer bei der Aktion mitmachen will, muss mindestens 16 Jahre alt sein und sollte ab spätestens 9 Uhr Zeit haben. Während der Sammelzeit gilt an der Straße ein Tempolimit. Die Helfer sind außerdem versichert.
Alle weiteren Infos gibt es bei Thomas Doreth:
08022/5466 oder 08029/1241
oder per Mail: thomas.doreth@t-online.de
der Frösche bei Kreuth.
Wir suchen auch im Jahr 2023 wieder Unterstützung.
Kreuth - Wer Frösche mag und sich auch bei schlechtem Wetter hinaus traut, der kann in den Wochen von Anfang März bis Ende April etwas für den Artenschutz sehr Sinnvolles tun:
Thomas Doreth vom Tierheim Rottach sucht Helfer für das Amphibien-Monitoring an der B 307 bei Kreuth.
Seit acht Jahren betreut Doreth dort den Amphibienzaun. Mehr als 50 000 Tiere wurden in dieser Zeit über die Straße getragen, teilt er mit. Laut Unterer Naturschutzbehörde sei der Kreuther Froschzug einer der größten im Landkreis. Damit die Tiere künftig selbst über die Straße, beziehungsweise unter ihr hindurchkommen, könnte das Straßenbauamt eine feste Amphibienleitanlage installieren. Dafür braucht es aber gesicherte Daten, und die sollen nun gesammelt werden. Ab etwa Anfang März bis etwa Ende April werden zu beiden Seiten der Bundestraße Zäune aufgestellt, an denen die Frösche entlangwandern und in Eimer fallen. Die Tiere werden anschließend gezählt, über die Straße getragen und dort wieder freigelassen. Wer bei der Aktion mitmachen will, muss mindestens 16 Jahre alt sein und sollte ab spätestens 9 Uhr Zeit haben. Während der Sammelzeit gilt an der Straße ein Tempolimit. Die Helfer sind außerdem versichert.
Alle weiteren Infos gibt es bei Thomas Doreth:
08022/5466 oder 08029/1241
oder per Mail: thomas.doreth@t-online.de
„Habe so ein Tierelend noch nie erlebt“
Beispiellose Rettungsaktion auf Warngauer Hof.
Der Fall macht fassungslos: Jahrelang betrieb eine Warngauerin eine Tierzucht, die in Tierquälerei mündete. Nach der Verurteilung der Frau spricht Tierschützerin Johanna Ecker-Schotte (61) über die beispiellose Tierrettungs-Aktion, die dem Prozess vorausging.
Warngau/Rottach-Egern – Es ist ein beispielloser Fall von Tierquälerei: 139 verwahrloste, teils abgemagerte und kranke Hunde und Katzen wurden 2021 von einem Hof im Landkreis Miesbach gerettet. Die Halterin aus Warngau musste sich inzwischen vor dem Amtsgericht Miesbach verantworten und wurde zu einer Haftstrafe von zehn Monaten auf Bewährung und einer Geldauflage in vierstelliger Höhe verurteilt. Zudem wurde ihr ein Haltungsverbot für Hunde und Katzen auferlegt (wir berichteten). Johanna Ecker-Schotte (61), Vorsitzende des Tierschutzvereins Tegernseer Tal, war an den Beschlagnahmungen maßgeblich beteiligt. Im Interview schildert die Rottacherin das Elend der Tiere und sie erklärt, wie jeder von uns dazu beitragen kann, solche Fälle zu verhindern.
Der Fall macht fassungslos: Jahrelang betrieb eine Warngauerin eine Tierzucht, die in Tierquälerei mündete. Nach der Verurteilung der Frau spricht Tierschützerin Johanna Ecker-Schotte (61) über die beispiellose Tierrettungs-Aktion, die dem Prozess vorausging.
Warngau/Rottach-Egern – Es ist ein beispielloser Fall von Tierquälerei: 139 verwahrloste, teils abgemagerte und kranke Hunde und Katzen wurden 2021 von einem Hof im Landkreis Miesbach gerettet. Die Halterin aus Warngau musste sich inzwischen vor dem Amtsgericht Miesbach verantworten und wurde zu einer Haftstrafe von zehn Monaten auf Bewährung und einer Geldauflage in vierstelliger Höhe verurteilt. Zudem wurde ihr ein Haltungsverbot für Hunde und Katzen auferlegt (wir berichteten). Johanna Ecker-Schotte (61), Vorsitzende des Tierschutzvereins Tegernseer Tal, war an den Beschlagnahmungen maßgeblich beteiligt. Im Interview schildert die Rottacherin das Elend der Tiere und sie erklärt, wie jeder von uns dazu beitragen kann, solche Fälle zu verhindern.
Hilfsgüter für die Ukraine
Deutscher Tierschutzbund liefert mit Hilfe des Bundesverbands Gemeinschaft Deutscher Tierrettungsdienste Hilfsgüter in die Ukraine:
Stromgenerator und Futter erreichen Tierschutzzentrum Odessa
Eine gemeinsame Hilfslieferung des Deutschen Tierschutzbundes und der Gemeinschaft Deutscher Tierrettungsdienste (GDT) ist am Sonntag (12.2.) im Tierschutzzentrum des Tierschutzbundes in Odessa in der Ukraine angekommen. Mit der Lieferung wurde neben zehn Futterpaletten auch ein Stromgenerator übergeben, der dringend gebraucht wurde. Der Hilfseinsatz ist dank Spenden tierlieber Menschen sowie einer Spende von Mars Petcare möglich.
Stromgenerator und Futter erreichen Tierschutzzentrum Odessa
Eine gemeinsame Hilfslieferung des Deutschen Tierschutzbundes und der Gemeinschaft Deutscher Tierrettungsdienste (GDT) ist am Sonntag (12.2.) im Tierschutzzentrum des Tierschutzbundes in Odessa in der Ukraine angekommen. Mit der Lieferung wurde neben zehn Futterpaletten auch ein Stromgenerator übergeben, der dringend gebraucht wurde. Der Hilfseinsatz ist dank Spenden tierlieber Menschen sowie einer Spende von Mars Petcare möglich.
Das neue Hundehaus ist rappelvoll
Fast drei Jahre hat es gedauert, bis das neue Mehrzweckgebäude des Rottacher Tierheims fertig war. Mit aktuell 14 Hunden ist es mittlerweile rappelvoll. Sogar Wartelisten werden im Tierheim geführt.
Rottach-Egern – Johanna Ecker-Schotte, Vorsitzende des Tierschutzvereins Tegernseer Tal, kann aufatmen. Zumindest was die personelle Ausstattung des Tierheims in den Weissachauen betrifft. Nachdem mit Isabel Seitz bereits Ende vergangenen Jahres eine neue Bereichsleitung für die Tierhäuser gefunden worden war, gibt es nun auch eine Kraft, die sich speziell um die Verwaltung der Einrichtung und die kaufmännischen Angelegenheiten kümmert. Zum 1. Januar hat die 27-jährige Sophia Janßen diesen Job übernommen. Tierbetreuung und Papierkram – „wir haben das jetzt gesplittet“, sagt Ecker-Schotte. Mit dem neuen Team sei nun „eine konstante Besetzung gewährleistet, was die Leitung des Tierheims betrifft“.
Rottach-Egern – Johanna Ecker-Schotte, Vorsitzende des Tierschutzvereins Tegernseer Tal, kann aufatmen. Zumindest was die personelle Ausstattung des Tierheims in den Weissachauen betrifft. Nachdem mit Isabel Seitz bereits Ende vergangenen Jahres eine neue Bereichsleitung für die Tierhäuser gefunden worden war, gibt es nun auch eine Kraft, die sich speziell um die Verwaltung der Einrichtung und die kaufmännischen Angelegenheiten kümmert. Zum 1. Januar hat die 27-jährige Sophia Janßen diesen Job übernommen. Tierbetreuung und Papierkram – „wir haben das jetzt gesplittet“, sagt Ecker-Schotte. Mit dem neuen Team sei nun „eine konstante Besetzung gewährleistet, was die Leitung des Tierheims betrifft“.
Hemmungslose Böllerei
In der Silvesternacht: Organisationen am Tegernsee laufen Sturm.
Natur- und Tierschützer sind entsetzt: In der Silvesternacht wurde am Tegernsee hemmungslos geböllert. Nun wollen die Feuerwerks-Gegner ihren Kampf wieder aufnehmen.
Natur- und Tierschützer sind entsetzt: In der Silvesternacht wurde am Tegernsee hemmungslos geböllert. Nun wollen die Feuerwerks-Gegner ihren Kampf wieder aufnehmen.
Transport gestoppt!
Nach Beschlagnahme durch Bundespolizei: Tierschutzverein Tegernseer Tal nimmt Schäferhunde in Obhut.
Zu einem nächtlichen Einsatz wurde der Tierschutzverein Tegernseer Tal kürzlich gerufen: Die Bundespolizei hatte bei Kiefersfelden vier Schäferhunde beschlagnahmt. Der Verein nahm sie in Obhut.
Rottach-Egern/Kiefersfelden – Beamte der Bundespolizei Rosenheim hatten auf der Autobahn bei Kiefersfelden einen Hundetransport gestoppt und vier Schäferhunde ohne gültige Papiere beschlagnahmt. Johanna Ecker-Schotte, Vorsitzende des Tierschutzvereins, und ihr Kollege holten die geschwächten Hunde vor Ort ab und brachten sie umgehend ins Rottacher Tierheim. Das weitere Schicksal der Tiere ist ungewiss.
Zu einem nächtlichen Einsatz wurde der Tierschutzverein Tegernseer Tal kürzlich gerufen: Die Bundespolizei hatte bei Kiefersfelden vier Schäferhunde beschlagnahmt. Der Verein nahm sie in Obhut.
Rottach-Egern/Kiefersfelden – Beamte der Bundespolizei Rosenheim hatten auf der Autobahn bei Kiefersfelden einen Hundetransport gestoppt und vier Schäferhunde ohne gültige Papiere beschlagnahmt. Johanna Ecker-Schotte, Vorsitzende des Tierschutzvereins, und ihr Kollege holten die geschwächten Hunde vor Ort ab und brachten sie umgehend ins Rottacher Tierheim. Das weitere Schicksal der Tiere ist ungewiss.
Internationaler Tag der Katze
08. August
Tierschutzbund wirbt für Katzenschutzverordnung.
Anlässlich des Internationalen Tags der Katze am 8. August macht sich der Deutsche Tierschutzbund für eine deutschlandweite Regelung zum Schutz von Katzen stark: Um die unkontrollierte Vermehrung der Tiere zu verhindern und das damit einhergehende Leid der Straßenkatzen zu verringern, fordert der Verband eine flächendeckende Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Katzen. Im Rahmen einer Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ klärt der Deutsche Tierschutzbund über die Problematik und die Herausforderungen für die Tierheime auf: www.tierheimehelfen.de/katzenschutz.
Tierschutzbund wirbt für Katzenschutzverordnung.
Anlässlich des Internationalen Tags der Katze am 8. August macht sich der Deutsche Tierschutzbund für eine deutschlandweite Regelung zum Schutz von Katzen stark: Um die unkontrollierte Vermehrung der Tiere zu verhindern und das damit einhergehende Leid der Straßenkatzen zu verringern, fordert der Verband eine flächendeckende Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Katzen. Im Rahmen einer Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ klärt der Deutsche Tierschutzbund über die Problematik und die Herausforderungen für die Tierheime auf: www.tierheimehelfen.de/katzenschutz.
"Für ein pelzfreies Europa"
Bürgerinitiative: "Für ein pelzfreies Europa"
Lassen Sie uns die Anti-Pelz-Bewegung noch größer machen. Helfen Sie uns Politik und Gesellschaft auf die Europäische Bürgerinitiative aufmerksam zu machen und den Druck noch weiter zu erhöhen.
Die Bürgerinitiative muss bis Mai 2023 1 Million Unterschriften sammeln, damit die EU-Kommission hinsichtlich dieser Forderungen aktiv werden muss:
--> ein EU-weites Pelzfarm-Verbot
--> ein EU-weites Handelsverbot von Produkten aus Pelztierzucht
Füchse, Nerze, Marderhunde und Chinchillas vegetieren auf Pelzfarmen auf engstem Raum in kleinen Drahtkäfigen vor sich hin. Sie leiden unter Selbstverstümmelung, infizierten Wunden, fehlenden Gliedmaßen und Kannibalismus. Die grausame Pelztierhaltung erfüllt nicht einmal die Minimalansprüche der Tiere. Tierschutz Fehlanzeige. Damit muss endlich Schluss sein!
Lassen Sie uns die Anti-Pelz-Bewegung noch größer machen. Helfen Sie uns Politik und Gesellschaft auf die Europäische Bürgerinitiative aufmerksam zu machen und den Druck noch weiter zu erhöhen.
Die Bürgerinitiative muss bis Mai 2023 1 Million Unterschriften sammeln, damit die EU-Kommission hinsichtlich dieser Forderungen aktiv werden muss:
--> ein EU-weites Pelzfarm-Verbot
--> ein EU-weites Handelsverbot von Produkten aus Pelztierzucht
Füchse, Nerze, Marderhunde und Chinchillas vegetieren auf Pelzfarmen auf engstem Raum in kleinen Drahtkäfigen vor sich hin. Sie leiden unter Selbstverstümmelung, infizierten Wunden, fehlenden Gliedmaßen und Kannibalismus. Die grausame Pelztierhaltung erfüllt nicht einmal die Minimalansprüche der Tiere. Tierschutz Fehlanzeige. Damit muss endlich Schluss sein!
„Fur Free Europe“
Start der Europäischen Bürgerinitiative „Fur Free Europe“ Tierschutzbund macht sich für Ende der Pelztierhaltung stark.
Der europäische Tierschutzdachverband „Eurogroup for Animals“ hat heute mit seinen Mitgliedern – unter anderem dem Deutschen Tierschutzbund – sowie anderen Organisationen die Europäische Bürgerinitiative „Fur Free Europe“ gestartet. Ziel der offiziell bei der Europäischen Kommission registrierten Bürgerinitiative ist es, innerhalb eines Jahres eine Million Unterschriften zu sammeln, um die Pelztierhaltung und den Handel mit Zuchtpelzprodukten in Europa endgültig abzuschaffen. Wer mit seiner Stimme unterstützen möchte, kann dies online unter de.furfreeeurope.eu tun.
Der europäische Tierschutzdachverband „Eurogroup for Animals“ hat heute mit seinen Mitgliedern – unter anderem dem Deutschen Tierschutzbund – sowie anderen Organisationen die Europäische Bürgerinitiative „Fur Free Europe“ gestartet. Ziel der offiziell bei der Europäischen Kommission registrierten Bürgerinitiative ist es, innerhalb eines Jahres eine Million Unterschriften zu sammeln, um die Pelztierhaltung und den Handel mit Zuchtpelzprodukten in Europa endgültig abzuschaffen. Wer mit seiner Stimme unterstützen möchte, kann dies online unter de.furfreeeurope.eu tun.
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